Soziales Miteinander, Kultur und Bildung
■ Die SPD Petershausen steht seit mehr als 70 Jahren für Offenheit, Solidarität, Toleranz, Vielfältigkeit und Respekt allen Mitbürgerinnen und Mitbürgern gegenüber. Dies wird bei jeder Entscheidung im Gemeinderat Berücksichtigung finden.
■ Über Themen zu diskutieren und auch mal zu streiten, bringt politische Arbeit mit sich und führt nicht immer zu Konsens. Wichtig ist uns ein angemessener Ton im Diskurs. Bei rechten politischen Kräften hat sich eine Verrohung der Sprache breit gemacht, die inakzeptabel ist. Wenn Hetze, Beleidigung sowie Gewaltandrohung Verunsicherung und Angst erzeugen, ist das ein absolutes No-Go! Wir sagen NEIN zu Rassismus, Antisemitismus und Extremismus.
■ Junge Menschen sind die Zukunft unserer Gemeinde. Jede politische Entscheidung im Gemeinderat wird ihr Leben auf die eine odere andere Art beeinflussen. Aus diesem Grund wird die SPD daran arbeiten, dass sich die Jugendlichen und jungen Erwachsene mit ihren Vorstellungen und Visionen einbringen können.
■ Die Gemeinde soll Ansprechpartner zu Initiativen vermitteln, die zum Beispiel „Wohnen gegen Hilfe“ oder „Wohngemeinschaften im Alter“ unterstützen. Wir arbeiten mit an der Erstellung des "Seniorenpolitischen Gesamtkonzepts im Landkreis Dachau" und sorgen für dessen Umsetzung in Petershausen.
■ Wir möchten, dass Petershausen auch in Zukunft Fair Trade Gemeinde bleibt. Dieses Siegel ist nicht selbstverständlich und verlangt langfristiges Engagement im Bereich Fairer Handel.
■ Lebenslanges Lernen – vom Kindes- bis ins Erwachsenenalter – soll selbstverständlich sein und gefördert werden. Angebote sollen von der Gemeinde initiiert, unterstützt und der Platz dafür zur Verfügung gestellt werden.
■ Das immer noch nicht bewirtschaftete Bahnhofsgebäude ist ein Dauerärgernis in Petershausen. Die Gemeinde muss jede Möglichkeit und jeden Einfluss nutzen, um einen lebendigen Treffpunkt mit Gastronomie zu schaffen. Eine Möglichkeit dazu wäre ein Rückkauf. Auch der Erwerb des danebenstehenden Flachgebäudes durch die Gemeinde könnte zu einer Verbesserung des ganzen Areals beitragen.
■ Unsere Geschäfte im Ort sollen bleiben und um zusätzliche Angebote erweitert werden. Die ärztliche sowie die tierärztliche Versorgung muss mindestens erhalten bleiben.
■ Die Frauenkirche in Kollbach soll nach der durch die Gemeinde finanzierten Renovierung allen Bürgern zur kulturellen Nutzung offenstehen; die Vergabe obliegt der Gemeindeverwaltung.
■ Gutes Internet gehört zur Grundversorgung! Wir fordern die dafür nötige Infrastruktur in allen Ortsteilen.
■ Bürgerfreundlichere Öffnungszeiten in der Gemeindeverwaltung, sollen für Berufstätige erweitert werden, z.B. einmal im Monat am Samstag.
■ Unter dem Motto „Jedes Ding findet irgendwann seinen Liebhaber“ soll in Zukunft – über den traditionellen Kirchweihmarkt hinaus – zweimal im Jahr ein Flohmarkt auf dem Marktplatz stattfinden und von der Gemeinde initiiert und verantwortet werden.