„Wunderbare Aktion vom FairKaufladen in Petershausen in Kooperation mit Michael Schrodi“
SPD-Bundestagsabgeordneter spendet fair gehandelte Fußbälle an Sportvereine
Auf unsere Einladung hin hat unser Bundestagsabgeordnete Michael Schrodi unter anderem den Petershausener Fairkaufladen besucht. Mit besten Grüßen des Eine Welt Netzwerk Bayern wurde ihm - zusammen mit viel Informationen über Fußballproduktion - ein fair gehandelter Fußball überreicht mit dem Auftrag, ihn nach Berlin zu nehmen, um auch dort noch mehr auf den Fairen Handel aufmerksam zu machen.
Aus dem Besuch entstand bei Michael Schrodi die Idee fair gehandelte Fußbälle an die Jugendabteilungen des TSV Eintracht Karlsfeld, des FC Pipinsried, des SC Oberweikertshofen und des SC Olching zu verschenken. Die Übergabe der Bälle erfolgte im Rahmen der Heimspiele der Vereine.
Der SPD-Politiker, der selbst aktiv in der Bayern-, Landes- und Bezirksoberliga gespielt hatte und der sich energisch für das Lieferkettengesetz, Mindestlöhne und sichere Arbeitsplätze einsetzt, weiß, dass die Produktion der meisten Fußbälle immer noch bei niedriger Bezahlung und unter schlechten Arbeitsbedingungen stattfindet. Die fair gehandelten Bälle werden hingegen zu existenzsichernden Löhnen von der Nürnberger Firma Bad Boyz Ballfabrik in Sialkot in Pakistan produziert. „Mir wurde mit dem Geschenk das Versprechen abgenommen, den Matchball mit nach Berlin zu nehmen. Es steckt die Idee dahinter, dass ich als Spieler des FC Bundestag auf den Mehr-Wert der fairgehandelten Fußbälle hinweise und sie dort populärer mache. Entstanden sind dabei Fotos vor dem Bundestag, als ich Anfang September zu einer Sondersitzung nach Berlin musste", erzählt Schrodi.
Die Weitergabe von insgesamt elf Bällen freut nicht nur die beschenkten Fußballvereine. Auch das Eine-Welt-Netzwerk-Bayern lobt in seinem aktuellen Newsletter die „wunderbare Aktion vom FairKaufladen in Petershausen in Kooperation mit dem SPD-Bundestagsabgeordneten Michael Schrodi zur Förderung des Fairen Handels auch im Deutschen Bundestag“.