Wichtige Meldungen aus dem Bauausschuss der Gemeinde vom 9. Februar

Gewerbegebiet

12. Februar 2017

Zu Beginn der Sitzung gibt der Bürgermeister bekannt, dass das Dach des Rathauses bisher nur notdürftig repariert worden ist, sodass es zumindest nicht mehr hinein regnet. Die Absperrung muss allerdings bleiben, bis das Dach komplett saniert ist.

Die Änderung der Bebauungspläne für das Gewerbegebiet Eheäcker (Mittelteil) und das Sondergebiet Einzelhandel (Aldi-Erweiterung und Ansiedlung Rossmann) gehen voran. Das Landratsamt hält noch einige zusätzliche Änderungen für notwendig, die in die neuen Bebauungspläne aufgenommen wurden. Die dadurch notwendige Offenlegung der Unterlagen mit der Möglichkeit, Einwendungen zu erheben, wird im einfachen Verfahren durchgeführt, das heißt über einen Zeitraum von 14 Tagen darf nur noch gegen die neuen Änderungen eingesprochen werden. Ziel ist es, die beiden Verfahren möglichst bald abzuschließen.

Am Ortsrand von Petershausen soll eine Hundeschule entstehen. Sie wird eine umzäunte Fläche von ca.2000 Quadratmetern umfassen, an das Gewerbegebiet 2 angrenzen und über eine Feldweg auf für PKWs gut zu erreichen sein.

In der Blumenstraße wird eine Doppelhaushälfte für ein soziales Projekt der Kolping-Akademie umgebaut. Nach Fertigstellung werden dort 12 Jugendliche wohnen, zum Teil unbegleitete Flüchtlinge oder Jugendliche die aus verschiedenen Gründen kein Elternhaus mehr besitzen. Die Kolping-Akademie betreibt bereits eine ganze Reihe dieser Einrichtungen und hat bisher nur gute Erfahrungen damit gemacht. Die Jugendlichen werden Tag und Nacht betreut, es ist also über 24 Stunden immer eine pädagogische Fachkraft vor Ort.

In Weißling sind die Bauanträge für weitere Wohngebäude vom Bauausschuss genehmigt worden. Da die Kläranlage in Weißling nahezu ausgelastet ist, wird sich der Werkausschuss der Gemeinde in den nächsten Monaten mit einer möglichen Erweiterung der Kläranlage oder einem Anschluss an die Kläranlage in Petershausen beschäftigen müssen.

An der Parkzeitbeschränkung in der Bahnhofstraße und in der Marbacher Straße wird sich in Zukunft nichts ändern. Ein Antrag, die Parkzeit in den beiden Straßen auf drei Stunden zu verlängern wurde vom Bauausschuss abgelehnt. Nach Aussage des Gewerbevereinsvorsitzenden hätten die Geschäftsleute vor Ort keine einheitliche Meinung zu diesem Thema. Da bereits in der Varenner Straße die Möglichkeit besteht, drei Stunden zu parken, sahen die Mitglieder des Bauausschusses die bestehende Regelung als ausreichend an.

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