Wie schauen wir auf das beginnende Jahr 2026? Mit Sorge oder mit Zuversicht? Werden wir Lösungen finden für die schrecklich vielen Kriege und Konflikte dieser Welt? Können Kinder in eine bessere Zukunft blicken als sie sie heute erleben? Und wie ist es um unsere eigene Sicherheit bestellt? Sicherheit des Arbeitsplatzes und soziale Absicherung im Fall von Arbeitslosigkeit? Bekommen wir ausreichende Hilfe bei Krankheit oder Pflegebedürftigkeit?
In Zeiten wie diesen neigen viele Menschen dazu, zuerst den eigenen Vorteil zu suchen oder die Schuld auf „die da oben zu schieben, die mal wieder versagt haben“. Derart populistisch-einfache Antworten haben noch nie zu Verbesserungen geführt – im Gegenteil, sie haben Hass, Leid und Zerstörung bewirkt. Das lässt sich leider momentan auch an der stärksten Weltmacht, den USA, beobachten.
Richten wir den Blick auf unsere eigene Gemeinde, Petershausen. Zur bevorstehenden Kommunalwahl sollte man sagen, nicht allein die Konkurrenz zwischen den Parteien und Gruppierungen um die künftige Platzverteilung ist ausschlaggebend. Ebenso wichtig ist der gemeinsame Wille diesen Ort positiv zu gestalten und das Gemeinwohl zu stärken.
Zum Schluss ein paar Zeilen von Peter Rosegger (1843 – 1918)
Statt so viel Hast ein bisschen mehr Ruh.
Statt immer nur Ich ein bisschen mehr Du!
Statt Angst und Hemmungen ein bisschen mehr Mut
und Kraft zum Handeln, das wäre gut.
(Cornelia Stadler, stellv. Vorsitzende der SPD Petershausen)